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Bände 11 - 20

Band 12

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Band 12:: Felfe, Marc: Das System der Partikelverben mit „an“. Eine konstruktionsgrammatische Untersuchung. IX/283 S. - Berlin / Boston: de Gruyter, 2012.
ISBN: 978-3-11-028972-5

Dieser Band ist im IDS verfügbar:

IDS-Bibliothek: Sig. QA 4199

Alternatives Medium:: E-Book (PDF). Berlin / Boston: de Gruyter. ISBN: 978-3-11-028993-0

Für produktive Bildungen und für bestehende transparente sowie nicht bzw. teiltransparente Partikelverben mit „an“ wird ein Analyseformat erarbeitet. Komplexe Argumentstrukturen werden als mehr oder weniger selbstständige und mehr oder weniger schematische Konstruktionen, das heißt Einheiten aus Form und Funktion, analysiert. Die Partikel „an“ ist lexikalischer Bestandteil der Konstruktionen. Die Reihenfolge und Kasusmarkierung der Argumentstellen bilden die formale Seite. Die Bedeutungsseite wird in Form von Ereignistypen beschrieben, welche Instanzen von semantischen Frames sind. Das Zusammenspiel zwischen Verben und Argumentkonstruktionen wird als Profilierung und Perspektivierung zentraler oder peripherer Werte des verbalen Frames innerhalb der von den Argumentkonstruktionen ausgedrückten Ereignistypen beschrieben. Kompositionalität ist das wesentliche Prinzip sprachlicher Strukturbildung. Es beruht jedoch nicht auf Berechnung statischer Minimalwerte, sondern einem prozessualen Ein- und Ausblenden sowie Überführen frame-semantischer Werte zwischen Verb und Konstruktion. Das System der Partikelverben mit „an“ wird als Netz von Familienähnlichkeiten und flexiblen Schema-Instanz-Beziehungen dargestellt.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort		S. X

1.	Einführung	S. 1
2.	Eigenschaften von PVK – Grenzgänger in Theorie und Praxis	S. 11
3.	Kompositionalität – Vom Wort zur Syntax?	S. 29
4.	Was bedeutet Konstruktionsgrammatik?	S. 62
5.	Verblexeme	S. 82
6.	Argumentkonstruktionen mit “an”	S. 104
7.	Einzelne Argumentkonstruktionen mit “an”	S. 131
8.	Das System der Argumentkonstruktionen und PVK mit “an”	S. 162
9.	Fusion und Gebrauch – Verben und Argumentkonstruktionen	S. 180
10.	Ein- und Ausblick	S. 234

Anhang: PVK als Instanzen der jeweiligen Konstruktionen		S. 241
Literaturverzeichnis		S. 249
Register		S. 279

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort			S. X

1.	Einführung		S. 1
1.1.		Beobachtungen und Fragen – Ansatz der Arbeit	S. 1
1.2.		Der Weg zu den Antworten – Aufbau der Arbeit	S. 6
1.3.		Korpusanalyse – eine Grundlage der Arbeit	S. 8
2.	Eigenschaften von PVK – Grenzgänger in Theorie und Praxis		S. 11
2.1.		Distanz und Adjazenz zwischen Verb und Partikel	S. 12
2.2.		Erfragbarkeit und Modifizierbarkeit der Partikeln	S. 18
2.3.		Lexikalisierung	S. 21
2.4.		In- und externe Valenz der PVK	S. 25
3.	Kompositionalität – Vom Wort zur Syntax?		S. 29
3.1.		Adjunktion der Partikel als Modifikator	S. 30
3.2.		Funktionale Applikation	S. 31
3.3.		Das Lizenzierungsproblem	S. 36
3.4.		Funktionale Komposition – virtuelle Lösung	S. 41
3.5.		PVK-Bildung als Umperspektivierung der verbalen Argumente	S. 44
3.6.		Das Problem der verbalen Argumentstruktur als operabler Wert	S. 47
3.7.		Partikelschablonen und Verben	S. 50
3.8.		Konstruktionsgrammatische Analyse	S. 53
4.	Was bedeutet Konstruktionsgrammatik?		S. 62
4.1.		Der Konstruktionsbegriff	S. 69
4.2.		Formale Komplexität	S. 71
4.3.		Semantische Allgemeinheit	S. 72
4.4.		Kompositionalität und Transparenz	S. 73
4.5.		Produktivität	S. 76
4.6.		Kern- und Randbereich	S. 79
5.	Verblexeme		S. 82
5.1.		Frame-Semantik – Hintergründe	S. 82
5.2.		Repräsentation von Verblexemen in Frame-Strukturen	S. 88
5.3.		Profile: semantisch-syntaktische Ausschnitte	S. 100
6.	Argumentkonstruktionen mit “an”		S. 104
6.1.		Partikelverben mit “an” in der Literatur	S. 104
6.2.		Differenzierung zwischen Homonymie und Polysemie	S. 108
6.3.		Konstruktionsgrammatische Analysen von Polysemie	S. 111
6.4.		Metonymische Objektvarianz – motivierte Gleichheit der Form	S. 115
6.5.		Notation der Zuordnung zwischen Form und Bedeutung	S. 119
6.6.		Konstituenz – flach oder/und binär?	S. 126
7.	Einzelne Argumentkonstruktionen mit “an”		S. 131
7.1.		Konstruktionen zum Ausdruck von Orts- und Zustandsveränderung	S. 132
7.2.		Konstruktion zum Ausdruck der Inbetriebnahme	S. 142
7.3.		Konstruktion zum Ausdruck eines Kontaktzustandes	S. 145
7.4.		Konstruktionen zum Ausdruck von Intensivierung	S. 146
7.5.		Konstruktionen zum Ausdruck gerichteter Tätigkeiten	S. 151
7.6.		Konstruktion zum Ausdruck einer Kraft-Gegenkraft-Relationen	S. 156
7.7.		Konstruktionen zum Ausdruck von Partialität	S. 156
7.8.		Konstruktion zum Ausdruck der Wahrnehmung von etwas an jemandem	S. 160
8.	Das System der Argumentkonstruktionen und PVK mit “an”		S. 162
8.1.		Bedeutungsgruppen der PVK mit “an”	S. 162
8.2.		Argumentkonstruktionen mit “an” nach Anzahl ihrer Instanzen	S. 165
8.3.		Funktion der Partikel in Bezug auf die Gesamtzahl der PVK	S. 168
8.4.		Funktion der Argumentkonstruktionen	S. 169
8.5.		Vererbungsrelationen als System ökonomischer Repräsentation	S. 171
9.	Fusion und Gebrauch – Verben und Argumentkonstruktionen		S. 180
9.1.		Bewegungsausdrücke – sprachtypologische Differenzen	S. 180
9.2.		Virtuelle Wege als Orientierungslinien	S. 184
9.3.		Fusionsprinzipien	S. 186
9.4.		Fusionen zwischen Simplizia und den Argumentkonstruktionen mit “an”	S. 189
9.5.		Gebrauchssystem	S. 224
9.6.		Okkasionelle PVK mit “schlafen” – System, Norm und Sprechen	S. 228
10.	Ein- und Ausblick		S. 234

Anhang: PVK als Instanzen der jeweiligen Konstruktionen			S. 241
Literaturverzeichnis			S. 249
Register			S. 279

Rezensionen

Lasch, Alexander (2013): Rezension von: Marc Felfe: Das System der Partikelverben mit “an”. Eine konstruktionsgrammatische Untersuchung. (Sprache und Wissen. 12). In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 80.2. Stuttgart: Steiner. S. 219-221. →Text
Gerdes, Jens (2013): Rezension von: Marc Felfe: Das System der Partikelverben mit ‘an’. Eine konstruktionsgrammatische Untersuchung. In: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 5.2. Berlin/Boston: de Gruyter. S. 146-151. →IDS-Publikationsserver →Text

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