IDS Mannheim - Reihe Germanistische Linguistik

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Reihe Germanistische Linguistik

Bände 251 - 300

Band 280

Reihe Germanistische Linguistik

Band 280:: Steinhoff, Torsten: Wissenschaftliche Textkompetenz. Sprachgebrauch und Schreibentwicklung in wissenschaftlichen Texten von Studenten und Experten. X/460 S. - Tübingen: Niemeyer, 2007.
ISBN: 978-3-484-31280-7

Dieser Band ist im IDS verfügbar:

IDS-Bibliothek: Sig. QF 1168

Alternatives Medium:: E-Book (PDF). Berlin / New York: de Gruyter. ISBN: 978-3-11-097338-9

An deutschen Hochschulen wird die Fähigkeit zur Produktion wissenschaftlicher Texte vorausgesetzt. Gleichzeitig gehört es zum universitären Alltag, dass Studenten handfeste Probleme beim wissenschaftlichen Schreiben haben. Die Studie zeigt, dass diesen Schwierigkeiten ein Spracherwerbsproblem zugrunde liegt, das Problem des Erwerbs einer wissenschaftlichen Textkompetenz. Es wird ein mehrstufiges Entwicklungsmodell vorgestellt, das auf einer Analyse umfangreicher Korpora mit studentischen Hausarbeiten und Fachartikeln von Experten beruht.

Inhaltsverzeichnis

1.	Einleitung	S. 1
I. Teil: Forschungsüberblick
2.	Fachsprachenforschung und Wissenschaftslinguistik	S. 9
3.	Schreibforschung und Schreibentwicklungsforschung	S. 43
II. Teil: Theorie und Methode
4.	Alltägliche Wissenschaftssprache und wissenschaftliche Textkompetenz	S. 79
5.	Funktionale Anforderungen an wissenschaftliche Texte	S. 109
6.	Modellierung der Entwicklung der wissenschaftlichen Textkompetenz	S. 130
7.	Ziele, Korpora und Methoden	S. 151
III. Teil: Empirische Untersuchung
8.	Verfasserreferenz	S. 165
9.	Intertextualität	S. 277
10.	Konzessive Argumentation	S. 329
11.	Textkritik	S. 361
12.	Begriffsbildung	S. 389
13.	Zusammenfassung und Überlegungen zur wissenschaftlichen Schreibdidaktik	S. 418
14.	Literaturverzeichnis	S. 435

Personenverzeichnis		S. 455
Abbildungsverzeichnis		S. 458

Rezensionen

Slavcheva, Adriana (2010): Rezension von: Torsten Steinhoff: Wissenschaftliche Textkompetenz. Sprachgebrauch und Schreibentwicklung in wissenschaftlichen Texten von Studenten und Experten. In: Deutsch als Fremdsprache 47.1. Zeitschrift zur Theorie und Praxis des Deutschunterrichts für Ausländer. München/Berlin: Langenscheidt. S. 52-54.

1.	Einleitung		S. 1
I. Teil: Forschungsüberblick
2.	Fachsprachenforschung und Wissenschaftslinguistik		S. 9
2.1.		Die Wissenschaftssprache im Lichte ihrer Darstellungsfunktion	S. 9
2.2.		Die Wissenschaftssprache im Lichte ihrer kommunikativen Funktionen	S. 19
2.3.		Zusammenfassung	S. 38
2.4.		Alltägliche Wissenschaftssprache: ein Textbeispiel	S. 39
3.	Schreibforschung und Schreibentwicklungsforschung		S. 43
3.1.		Einige Spezifika literalen Sprachgebrauchs	S. 44
3.2.		Drei Modell der Schreibentwicklung	S. 47
3.3.		Kommunikatives wissenschaftliches Schreiben	S. 56
3.4.		Epistemisch-heuristisches wissenschaftliches Schreiben	S. 58
3.5.		Entwicklung einzelner Schreibkompetenzen	S. 61
3.6.		Zusammenfassung	S. 75
II. Teil: Theorie und Methode
4.	Alltägliche Wissenschaftssprache und wissenschaftliche Textkompetenz		S. 79
4.1.		Die Alltägliche Wissenschaftssprache als "umfunktionalisierte" Alltagssprache	S. 81
4.2.		Erklärungsprobleme funktionalistischer Ansätze	S. 85
4.3.		Common sense-Kompetenz	S. 88
4.4.		Kommunikative Anschließbarkeit	S. 91
4.5.		Gestisches Prinzip und Habitus	S. 94
4.6.		Pars pro toto-Prinzip	S. 97
4.7.		Idiomatische Prägung	S. 101
4.8.		Zusammenfassung	S. 107
5.	Funktionale Anforderungen an wissenschaftliche Texte		S. 109
5.1.		Aufgabe wissenschaftlicher Texte	S. 110
5.2.		Werte wissenschaftlicher Texte	S. 111
5.3.		Wissenschaftliche Textprozeduren	S. 118
5.4.		Funktionsbereiche wissenschaftlicher Texte	S. 119
5.5.		Zusammenfassung	S. 129
6.	Modellierung der Entwicklung der wissenschaftlichen Textkompetenz		S. 130
6.1.		Lebenslange Schreibentwicklung	S. 130
6.2.		Modell des problemlösenden Handelns	S. 132
6.3.		Assimilation, Akkomodation und Äquilibration	S. 135
6.4.		Ein Modell zur Entwicklung der wissenschaftlichen Textkompetenz	S. 137
6.5.		Zusammenfassung	S. 149
7.	Ziele, Korpora und Methoden		S. 151
7.1.		Sprachgebrauch und Schreibentwicklung	S. 152
7.2.		Studententexte-Korpus	S. 153
7.3.		Expertentexte-Korpus	S. 156
7.4.		Journalistentexte-Korpus	S. 157
7.5.		Experteneinschätzungen	S. 157
7.6.		Quantitative und qualitative Verfahren	S. 160
III. Teil: Empirische Untersuchung
8.	Verfasserreferenz		S. 165
8.1.		Agenshafte Verfasserreferenz	S. 168
8.2.		Agenslose Verfasserreferenz	S. 240
9.	Intertextualität		S. 277
9.1.		Wörtliches Zitieren, sinngemäßes Zitieren, Verweisen	S. 279
9.2.		Quantitative Ergebnisse zu Fußnoten und Literaturtiteln	S. 283
9.3.		Zitieren	S. 287
9.4.		Verweisen	S. 322
9.5.		Zusammenfassung	S. 327
10.	Konzessive Argumentation		S. 329
10.1.		"zwar"-Konstruktionen	S. 332
10.2.		Modalwörter	S. 347
10.3.		Zusammenfassung	S. 359
11.	Textkritik		S. 361
11.1.		Wissenschaftliche Werte	S. 364
11.2.		Kritik und hypoleptische Verortung	S. 366
11.3.		Ordnung textkritischer Äußerungen	S. 370
11.4.		Kritikintensivierung	S. 372
11.5.		Kritikabmilderung	S. 375
11.6.		Entwicklungsphänomene	S. 379
11.7.		Zusammenfassung	S. 387
12.	Begriffsbildung		S. 389
12.1.		Ordnung begriffbildender Prozeduren	S. 391
12.2.		Begriffswiedergaben und Begriffsprägungen in den Korpustexten	S. 393
12.3.		Begriffswiedergabe	S. 398
12.4.		Begriffsprägung	S. 409
12.5.		Zusammenfassung	S. 417
13.	Zusammenfassung und Überlegungen zur wissenschaftlichen Schreibdidaktik		S. 418
14.	Literaturverzeichnis		S. 435

Personenverzeichnis			S. 455
Abbildungsverzeichnis			S. 458

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