IDS Mannheim - Reihe Germanistische Linguistik

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Reihe Germanistische Linguistik

Bände 101 - 150

Band 138

Reihe Germanistische Linguistik

Band 138:: Schmidt, Jürgen Erich: Die deutsche Substantivgruppe und die Attribuierungskomplikation. IX/376 S. - Tübingen: Niemeyer, 1993.
ISBN: 3-484-31138-X

Dieser Band ist im IDS verfügbar:

IDS-Bibliothek: Sig. QA 1950

Alternatives Medium:: E-Book (PDF). Berlin / New York: de Gruyter. ISBN: 978-3-11-095851-5

Im Deutschen wird seit längerem eine Entwicklung zu einer immer komplexer und komplizierter strukturierten Substantivgruppe beobachtet. Dies führt zu Konstruktionen mit Mehrfachattribuierungen, die an die Grenze des grammatisch Korrekten und des noch Akzeptablen gehen. Ausgangspunkt der Untersuchung ist eine Gesamtbeschreibung der deutschen Substantivgruppe. Ihr schließt sich eine Analyse potentiell komplikativer Substantivgruppen an, der eine empirische Erhebung mit Bewertungstests zugrunde liegt. Dies führt zur Beschreibung der Attribuierungskomplikation und der Kombinationsrestriktionen für substantivische Attribute. Das Ergebnis ist eine Neubestimmung der syntaktischen Funktion der Serialisierung für die deutsche Substantivgruppe.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort		S. IX

1.	Einleitung	S. 1
2.	Der grammatikographische Ansatz	S. 7
3.	Die erweiterte Substantivgruppe im Deutschen	S. 74
4.	Die Attribuierungskomplikation	S. 169
5.	Zusammenhänge und Schlußfolgerungen	S. 328

Literatur		S. 341
Terminologisches Register		S. 375

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort				S. IX

1.	Einleitung			S. 1
2.	Der grammatikographische Ansatz			S. 7
2.1.		Zur aktuellen Situation von Grammatikographie und Grammatiktheorie		S. 7
2.2.		Neuere Konvergenzen: Konstituentenstruktur, Rektion und Government		S. 15
2.2.1.			P. Eisenbergs Begründung der Konstituentenstruktur	S. 16
2.2.2.			N. Chomsky Government-Begriff und der X'-Ansatz	S. 19
2.3.		Alte Probleme: Das Verhältnis von Syntax und Satzsemantik		S. 28
2.3.1.			Der Valenzbegriff L. Tesnières	S. 31
2.3.2.			Der Valenzbegriff G. Helbigs und W. Schenkels	S. 33
2.3.3.			H. Vaters Beschreibung deutscher Substantivgruppen nach dem X' -Ansatz	S. 39
2.4.		Das Analyseinstrument		S. 45
2.4.1.			Grundsätzliches	S. 45
2.4.2.			Dependenzstruktur	S. 51
2.4.3.			Serialisierung	S. 60
2.4.4.			Satzsemantik	S. 64
3.	Die erweiterte Substantivgruppe im Deutschen			S. 74
3.1.		Dependenzstruktur		S. 79
3.2.		Serialisierung und Klassifizierung		S. 89
3.2.1.			Stellungsfelder und attributive Formklassen	S. 91
3.2.2.			Exkurs: Die Apposition	S. 103
3.2.3.			Serialisierung innerhalb der Stellungsfelder und attributive Positionsklassen	S. 116
3.2.4.			Der Rahmenbegriff bei Substantivgruppen	S. 137
3.3.		Satzsemantik		S. 145
3.3.1.			Vorbemerkungen zu Referenz und Determination	S. 146
3.3.2.			Attribute als semantische Prädikate bzw. Prädikationen?	S. 149
3.3.3.			Attribution als eigenständige satzsemantische Beziehung?	S. 152
3.3.4.			Die spezifischen Funktionen von Prädikationen in Substantivgruppen: Versuch eines Überblicks	S. 158
4.	Die Attribuierungskomplikation			S. 169
4.1.		Einleitung: Der Begriff der Attribuierungskomplikation		S. 169
4.2.		Kompetenz, Grammatikalität und Norm: Skizze einer realistischen Sprachauffassung		S. 176
4.3.		Die Untersuchungsmethode: Grammatik und Empirie		S. 193
4.4.		Die Untersuchung		S. 197
4.4.1.			Der “Beurteilungsbogen Substantivgruppe”	S. 199
4.4.2.			Der “Beurteilungsbogen Relativsatz”	S. 286
5.	Zusammenhänge und Schlußfolgerungen			S. 328

Literatur				S. 341
Terminologisches Register				S. 375

Rezensionen

Schmidt, Claudia Maria (1996): Rezension von: Jürgen Erich Schmidt: Die deutsche Substantivgruppe und die Attribuierungskomplikation (Reihe Germanistische Linguistik. Bd. 138). In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 63.2. Stuttgart: Steiner. S. 198-200.

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