Reihe Germanistische Linguistik
- Band 276:
- Uhrmacher, Anne: Spielarten des Komischen. Ernst Jandl und die Sprache.
VII/244 S. - Tübingen: Niemeyer, 2007.
ISBN: 978-3-484-31276-0
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- Alternatives Medium:
- E-Book (PDF). Berlin / New York: de Gruyter. ISBN: 978-3-11-097590-1
Ernst Jandl (1925-2000) ist ein spektakulärer Fall. Für einen Lyriker der experimentellen Avantgarde hat er eine ganz und gar ungewöhnliche Popularität erreicht. Gedichte wie ottos mops sind längst Gemeingut. Anders als oft behauptet, ist das Lachen über Jandls Gedichte kein zufälliger Effekt der ungewohnten Sprachverwendung. Es sind vielfältige Spielarten des Komischen, die in Jandls Sprache neu umgesetzt werden. Trotzdem wurden die komischen Seiten von Jandls Werk bisher kaum erforscht. Die Studie geht seiner beispiellosen Wirksamkeit mit sorgfältigen Analysen auf den Grund.
Inhaltsverzeichnis
1. | Die Macht des Komischen | S. 1 | |
2. | Sprache und Verstand: Ironie, Satire, Parodie, Zynismus und Sarkasmus | S. 37 | |
3. | Sprache und Sinne: Spiel und Assoziation durch Spaß, Scherz, Unsinn und Obszönität | S. 69 | |
4. | Sprache und Gemüt: Humor und schwarzer Humor | S. 133 | |
5. | Spielarten des Komischen in der Sprache Ernst Jandls | S. 171 | |
6. | wo bleibt da hummoooa – Komik und Lyrik | S. 191 | |
7. | Ernst Jandls Sprache als Hebammenkunst | S. 201 | |
8. | Literaturverzeichnis | S. 205 |
Rezensionen
- Ockel, Eberhard (2008): Rezension von: Anne Uhrmacher: Spielarten des Komischen. Ernst Jandl und die Sprache. Waltraud »Wara« Wende (Hg.): Wie die Welt lacht. Lachkulturen im Vergleich. In: Muttersprache 3/118. Wiesbaden: Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS). S. 275-278.