Extern
Linguistische Arbeiten
Am Beispiel authentischer Alltagsgespräche zwischen Deutschen und Türken wird der Frage nachgegangen, wieviel im Falle von Kommunikationsschwierigkeiten repariert werden kann, vor allem aber wie weit Methoden der Verständnissicherung vom native speaker auch diskriminierenden Charakter annehmen können. Mit Pierre Bourdieus Konzept von Handeln als Kapital wird aufgezeigt, wie noch das Verwenden und Verstehen von linguistischen Kontextualisierungshinweisen gesellschaftliche Strukturen und Bedingungen auf die situierte Kommunikation abbilden. Interkulturelle Kommunikation ist somit auch Kommunikation um ›ethnisches‹ und ›kulturelles Kapital‹.
Inhaltsverzeichnis |
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Vorwort | S. V | ||
Inhalt | S. VI | ||
1. | Das Problem der interkulturellen Kommunikation in der Forschung und im Alltag | S. 1 | |
2. | Interkulturelle Kommunikation und Interaktionale Soziolinguistik: notwendige Präliminarien | S. 25 | |
3. | Interkulturelle Kommunikation, kommunikative Konflikte und “zweitbeste Möglichkeiten” | S. 57 | |
4. | Interkulturelle Kommunikation und die Reproduktion gesellschaftlicher Strukturen | S. 96 | |
5. | Weiterführung, Rückschau und Ausstieg | S. 143 | |
Anhang | S. 168 | ||
Bibliographie | S. 170 | ||
Autorenindex | S. 184 |
Rezensionen
Ebersbach, Margit (1996): Rezension von: Volker Hinnenkamp: Interkulturelle Kommunikation. In: Deutsch als Fremdsprache 33.3. Zeitschrift zur Theorie und Praxis des Deutschunterrichts für Ausländer. München/Berlin: Langenscheidt. S. 187-188.
Fischer, Eberhard (1991): Rezension von: Volker Hinnenkamp: Interaktionale Soziolinguistik und interkulturelle Kommunikation. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 44.3. Berlin: Akademie-Verlag. S. 374-375. →Text