IDS Mannheim - Linguistische Arbeiten

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Linguistische Arbeiten

Bände 201 - 250

Band 206

Linguistische Arbeiten

Band 206:: Berg, Thomas: Die Abbildung des Sprachproduktionsprozesses in einem Aktivationsflußmodell. Untersuchungen an deutschen und englischen Versprechern. IX/222 S. - Tübingen: Niemeyer, 1988.
ISBN: 3-484-30206-2

Dieser Band ist im IDS verfügbar:

IDS-Bibliothek: Sig. MB 726

Alternatives Medium:: E-Book (PDF). Berlin / New York: de Gruyter. ISBN: 978-3-11-163575-0

Inhaltsverzeichnis

1.	Zum Verhältnis zwischen Linguistik und Psycholinguistik: die Relevanz externer Daten für die sprachwissenschaftliche Theoriebildung	S. 1
2.	Versprecher als empirische Daten: Grundlegende Aspekte	S. 5
3.	Kurzer Abriß der Versprecherforschung	S. 7
4.	Die Datenbasis	S. 13
5.	Das Handwerkzeug: Die versprecherbeeinflussenden Faktoren	S. 21
6.	Linguistische versus psycholinguistische Variabilität: Die Rolle der Sprache bei den Versprechern	S. 25
7.	Parallelität versus Serialität des Informationsflusses	S. 30
8.	Zur Methodik der empirischen Analyse	S. 34
9.	Die Größe der modifizierten Einheit	S. 47
10.	Die explikative Dimension	S. 85
11.	Eine erste theoretische Auswertung der empirischen Befunde: ein Plädoyer für Parellelität	S. 110
12.	Ein Rahmenmodell der Sprachproduktion	S. 115
13.	Das Netzwerk als Produktionsmechanismus	S. 121
14.	Zur Frage eines eigenständigen Kurzzeitgedächtnis	S. 129
15.	Einfach- versus Mehrfach- versus Vielfachabspeicherung	S. 132
16.	Aktivation	S. 137
17.	Versprecherlokalisation und Stufigkeit	S. 180
18.	Versuch einer Synthese	S. 205
19.	Zusammenfassung und Schlußfolgerung	S. 211

Literaturverzeichnis		S. 213

Rezensionen

Barry, William J. (1990): Rezension von: Thomas Berg: Die Abbildung des Sprachproduktionsprozesses in einem Aktivationsflußmodell. Untersuchungen an deutschen und englischen Versprechern. (Linguistische Arbeiten. Bd. 206). In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 57.3. Stuttgart: Steiner. S. 362-363.
Trommer, Sylvia (1990): Rezension von: Thomas Berg: Die Abbildung des Sprachproduktionsprozesses in einem Aktivationsflußmodell. In: Zeitschrift für Phonetik, Sprachwissenschaft und Kommunikationsforschung 43.2. Berlin: Akademie-Verlag. S. 291-293. →Text

1.	Zum Verhältnis zwischen Linguistik und Psycholinguistik: die Relevanz externer Daten für die sprachwissenschaftliche Theoriebildung		S. 1
2.	Versprecher als empirische Daten: Grundlegende Aspekte		S. 5
3.	Kurzer Abriß der Versprecherforschung		S. 7
4.	Die Datenbasis		S. 13
4.1.		Definition des Untersuchungsgegenstands	S. 13
4.2.		Vorstellung des Korpus	S. 13
4.3.		Zur Versprecherklassifikation	S. 15
4.4.		Das Korpus in der Gesamtschau: Grundlegende Tendenzen	S. 19
5.	Das Handwerkzeug: Die versprecherbeeinflussenden Faktoren		S. 21
6.	Linguistische versus psycholinguistische Variabilität: Die Rolle der Sprache bei den Versprechern		S. 25
7.	Parallelität versus Serialität des Informationsflusses		S. 30
8.	Zur Methodik der empirischen Analyse		S. 34
8.1.		Versprechermotivation durch Konstruktion	S. 34
8.2.		Theoretische Ähnlichkeitsbestimmung und empirischer Interaktionsindex	S. 37
9.	Die Größe der modifizierten Einheit		S. 47
9.1.		Phonem versus Phonem	S. 47
9.2.		Phonem versus Cluster	S. 65
9.3.		Phonem versus Wort	S. 69
9.4.		Phonologische Modifikationsgrößen und Lexikalität	S. 75
9.5.		Wort versus Wort: Substantiv versus Präposition	S. 77
9.6.		Lexem versus Wort	S. 78
9.7.		Morphem versus Morphem	S. 79
9.8.		Segment versus Suprasegment	S. 83
10.	Die explikative Dimension		S. 85
10.1.		Antizipation versus Perseveration	S. 85
10.2.		Antizipation versus Permutation	S. 93
10.3.		Permutation versus Verschiebung	S. 95
10.4.		Permutation versus Maskierung	S. 100
10.5.		Maskierung versus Dissimilation	S. 100
10.6.		Maskierung versus Anlautmaskierung	S. 103
10.7.		Dissimilation versus Antizipation/Perseveration	S. 104
10.8.		Überblendungen: intramorphemisch versus intraverbal versus interverbal	S. 106
11.	Eine erste theoretische Auswertung der empirischen Befunde: ein Plädoyer für Parellelität		S. 110
12.	Ein Rahmenmodell der Sprachproduktion		S. 115
13.	Das Netzwerk als Produktionsmechanismus		S. 121
13.1.		Die Struktur	S. 121
13.2.		Die Kontrollstruktur	S. 125
14.	Zur Frage eines eigenständigen Kurzzeitgedächtnis		S. 129
15.	Einfach- versus Mehrfach- versus Vielfachabspeicherung		S. 132
16.	Aktivation		S. 137
16.1.		Grundbedingungen der Aktivation	S. 137
16.2.		Aktivationsbeeinflussende Faktoren	S. 141
16.3.		Maskierungen	S. 149
16.4.		Audibilität	S. 152
16.5.		Aktuelle versus nicht-aktuelle Verarbeitungsposition	S. 153
16.6.		Lokale Maximal- versus verteilte Minimalaktivation	S. 156
16.7.		Aktivationsfluß und das Netzwerk	S. 164
16.8.		Grenzen der versprecherbegünstigenden Faktoren	S. 168
16.9.		Zur Verarbeitung der Initialposition	S. 172
16.10.		Zur Anzahl der erforderlichen Aktivationsmuster pro Äußerung	S. 173
16.11.		Das Aktivationsmodell im Kontrast zu herkömmlichen Theorien	S. 175
16.12.		Zwischenzusammenfassung und Stufigkeit	S. 177
17.	Versprecherlokalisation und Stufigkeit		S. 180
17.1.		Verarbeitungsebene versus Verarbeitungsstufe	S. 180
17.2.		Kritische Diskussion zweier Planungs/Exekutionsmodelle	S. 181
17.3.		Die Notwendigkeit der Unterscheidung in eine Planungs- und eine Exekutionsstufe	S. 183
17.4.		Die Leistungen eines zweistufigen Produktionsmodells	S. 185
17.5.		Die Problematik eines Modells ohne die Planungs/Exekutionsdistinktion	S. 187
17.6.		Sind Versprecher Ausdruck einer Störung bei der Sprachplanung?	S. 188
17.7.		Diskussion gängiger Konzeptionen des Exekutionsmechanismus	S. 192
17.8.		Ein alternatives Planungs/Exekutionsmodell	S. 194
18.	Versuch einer Synthese		S. 205
18.1.		Integration (Teil I): Der Informationsfluß als Schlüssel zum Verständnis des Sprachproduktionsprozesses	S. 205
18.2.		Integration (Teil II): Aktivation und Hyperaktivation	S. 208
19.	Zusammenfassung und Schlußfolgerung		S. 211

Literaturverzeichnis			S. 213

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