Studien zur Deutschen Sprache

Forschungen des Instituts für Deutsche Sprache

Band 28:
Ballweg, Joachim: Quantifikation und Nominaltypen im Deutschen. 146 S. - Tübingen: Narr, 2003.
ISBN: 3-8233-5158-3, Preis: 39,00 €

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[Buch] IDS-Bibliothek: Sig. QA 3183
[Online] IDS-Publikationsserver: urn:nbn:de:bsz:mh39-46589

Das Buch gibt eine Darstellung der Quantifikation im Deutschen. Vor allem wird das Zusammenspiel mit den Nominaltypen dargestellt, insbesondere mit Plural- und Substanznomina. Den syntaktischen Rahmen bietet dabei eine flexible Kategorialgrammatik. Diese enthält neben der üblichen Applikationsregel noch die Regel der funktionalen Komposition, der Kommutation und der Reduktion, sowie Verkettungsregeln. Semantische Analysen werden durch eine Übersetzung in eine – an den Vorschlägen Godehard Links orientierte – Logiksprache PLINK gegeben, in der Plural- und Substanzausdrücke adäquat im Rahmen von Verband-Strukturen behandelt werden können.

Inhaltsverzeichnis

I. Prolegomena
1.   Vorschau oder On what there will be S. 11
2.   Quantifikation im Deutschen – ein erster Überblick S. 12
II. Flexible Kategorialgrammatik für das Deutsche
3.   Vorbemerkung S. 19
4.   Kategorialgrammatik S. 20
5.   Deutsche Wortstellung kategorial S. 40
6.   Syntax und Lexikon S. 44
III. Determinative im Deutschen
7.   Was ist ein Determinativ? S. 55
8.   Skizze der Nomensemantik S. 60
9.   Syntax der Determinative: Konstruktionstypen S. 63
IV. Semantik der Nominaltypen
10.   PL 1 – Prädikatenlogik erster Stufe mit Abstraktion und Identität S. 75
11.   PLINK – Die allmähliche Verfertigung einer erweiterten Logik mit Plural- und Substanzprädikaten S. 82
V. Analyse der Determinative
12.   Generelle Determinative S. 95
13.   Singularische Determinative S. 99
14.   Plural- und substanzbezogene Determinative S. 101
15.   Exkurs: solcher – ein Determinativ? S. 104
16.   Fazit S. 116
VI. Servicekapitel: Das Handwerkzeug – oder was man als Grundlage braucht
17.   Grundbegriffe der Mengenlehre S. 119
18.   Aussage- und Junktorenlogik S. 134
19.   Prädikatenlogik S. 140
20.   Literatur S. 143