OPAL
Online publizierte Arbeiten zur Linguistik
- Nummer 1/2014:
- Hoppe, Gabriele: Produktive Lehnkombineme im Neulatein des Reformationszeitalters – kontrastierende Produktivitäten in Nationalsprachen.
128 S. - Mannheim: Institut für Deutsche Sprache, 2014.
ISSN: 1860-9422
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„Neulatein“ und „Sprachvergleich“ waren und sind Aspekte der Untersuchung zur Wortbildung mit entlehnten Einheiten, wie sie im Forschungsbericht „Deutsche Lehnwortbildung“ (1987) thematisiert und an einzelnen Lehnkombinemen exemplifiziert wurden. Anschlussarbeiten zu diesem ehemaligen IDS-Projekt haben die Fragestellungen weiterhin berücksichtigt.
Auch die vorliegende Monographie versucht, die Bedeutung des Neulatein und seiner Fach- oder Bereichssprachen bei der Herausbildung neuer produktiver Lehnkombineme aufzuzeigen und seinen Einfluss auf Entlehnungs- und Lehn-Wortbildungsprozesse moderner europäischer Sprachen am Beispiel zu beschreiben.
Inhaltsverzeichnis
1. | Einleitung | S. 3 | |
2. | Neulatein und Nationalsprachen: Phänomene von Entlehnung und Lehn-Wortbildung Überblick als Rück- und Vorschau |
S. 3 | |
3. | Lehnwörter aus dem Griechischen späterer Sprachstufen mit dem Segment |olatr|, Lehn-Wortbildungsprodukte mit dem Suffix -(o)latr/ in Neulatein und Nationalsprachen | S. 5 | |
4. | Das produktive neulateinische Lehnsuffix -(o)mastix ‘Kritiker, Tadler; Feind, Gegner’ in der Bildungssprache des Reformationszeitalters Defizitäre Entlehnung und Lehn-Wortbildung in Nationalsprachen |
S. 58 | |
5. | Anhang. Polemische |
S. 72 | |
6. | Literatur | S. 93 | |
7. | Quellenverzeichnis | S. 95 | |
8. | Siglen und Abkürzungen | S. 113 | |
9. | Anmerkungen | S. 115 |