Deutsches Fremdwörterbuch
2. Auflage / Neubearbeitung
Walter de Gruyter Verlag, Berlin / Boston
Begonnen von Hans Schulz, fortgeführt von Otto Basler, 2. Auflage, völlig neu erarbeitet im Institut für Deutsche Sprache
Die auf 12 Bände veranschlagte Neubearbeitung des "Deutschen Fremdwörterbuchs" verzeichnet den Kernbereich der in der deutschen Standardsprache fest verankerten Fremdwörter und Fremdwortfamilien in ihrer historischen Entwicklung von ca. 1450 bis zur unmittelbaren Gegenwart.
Das Kernstück der Wortartikel bildet die chronologisch dargestellte Bedeutungsgeschichte, in der vor allem die "Biographien" des politischen, kulturellen und geistigen Lebens eingehend beschrieben und anhand einer reichlichen Belegauswahl aus repräsentativen Textsorten aller Jahrhunderte ausführlich dokumentiert werden. Dabei werden sowohl direkt aus fremden Sprachen ins Deutsche entlehnte Wörter (wie z.B. aus dem Griechischen bzw. Lateinischen entlehntes Autonomie bzw. Autor) als auch innerhalb des Deutschen selbst mit fremden oder indigenen Wortbildungsmitteln geprägte Wörter (wie Autonomismus, Autonomist, autonomistisch, autonomisieren und Autonomisierung bzw. autorisieren, Autorisierung, Autorisation und Autorenschaft behandelt.
Detailliertere Informationen sind auf den Seiten des Projekts "Deutsches Fremdwörterbuch – Neubearbeitung" verfügbar.
Übersicht über die Bände:
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