Stauffenburg Einführungen

Band 13:
Mengel, Ewald: Das englische Drama des 20. Jahrhunderts. Eine Einführung in seine Klassiker. II/231 S. - Tübingen: Stauffenburg, 2004.
ISBN: 3-86057-283-0

Der Band informiert in gut lesbarer Form über die wichtigsten Autoren, Stücke und Entwicklungen des englischen Dramas von George Bernard Shaw bis hin zur Gegenwart. Klassische dramatische Texte des 20. Jahrhunderts werden in exemplarischen Interpretationen vorgestellt. Das Buch richtet sich vor allem an Studienanfänger, kann aber auch Lehrern und Schülern oder interessierten Laien als Informationsquelle dienen. Ein Glossar am Ende des Bandes dient der Erklärung von Fachbegriffen, die bei der Interpretation der Texte häufig verwendet werden.

Die Kapitel zu den einzelnen Dramatikern beginnen zumeist mit einem kurzen biographischen Abriß, der einige Daten zum Lebenslauf der Autoren und zu ihren Werken enthält. Danach wird eine Handlungszusammenfassung der Stücke gegeben. Die anschließenden Interpretationen sind so angelegt, daß sie von ausführlich zitierten Kernstellen ausgehen, die dann für die Interpretation fruchtbar gemacht werden. Auf diese Weise sollen auch die Texte selber zu Wort kommen, so daß sich der Leser einen Eindruck vom Stil, den Darstellungskonventionen und den dramaturgischen Prinzipien, die den Dramen zugrunde liegen, verschaffen kann.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort S. 7
 
1.   Kurzer Rückblick: Das englische Drama des 19. Jahrhunderts S. 9
2.   Neue Impulse: George Bernard Shaw S. 13
3.   John Millington Synge S. 27
4.   Sean O'Casey S. 37
5.   Poetisches Versdrama S. 57
6.   Theatergeschichtliche Entwicklungen S. 61
7.   Neue Impulse in den fünfziger Jahren S. 67
8.   John Osborne S. 69
9.   Arnold Wesker S. 79
10.   John Arden S. 87
11.   Das Theater des Absurden S. 95
12.   Samuel Beckett S. 99
13.   Harold Pinter S. 109
14.   Tom Stoppard S. 117
15.   Politische Entwicklungen S. 131
16.   Geschlossene Gesellschaft und strukturelle Gewalt S. 133
17.   Edward Bond S. 137
18.   Howard Brenton S. 147
19.   David Edgar S. 161
20.   David Hares ‘Condition-of-England-Plays’ S. 177
21.   Howard Barkers ‘Theatre of Catastrophe’ S. 191
22.   Caryl Churchill S. 201
23.   Eine radikalere feministische Form: Sarah Daniels S. 215
24.   Die Situation des englischen Dramas in der Gegenwart S. 221
 
Bibliographie S. 223
Glossar S. 227