IDS Mannheim - Linguistik - Impulse & Tendenzen

Linguistik - Impulse & Tendenzen

Band 115:: Fay, Johanna / John-Wenndorf, Carolin: “Kinder können nicht mehr richtig schreiben!” Diskursanalyse der öffentlichen Debatte zur Rechtschreibdidaktik. X7390 S. - Berlin / Boston: de Gruyter, 2026.
ISBN: 978-3-11-171324-3

Alternatives Medium:: E-Book (PDF). Berlin / Boston: de Gruyter. ISBN: 978-3-11-171354-0 → Open Access

“Writing properly” is the goal of the subject-specific education standards for elementary school education. The paths toward achieving this goal in language education are not only an object of research but also a hot topic on social media. This book examines the narratives and myths about the “decline of writing skills” hidden in public discourse, contrasting them with an academic perspective.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Warum dieses Buch?		S. 1

1.	Sprachdidaktik	S. 10
2.	Soziolinguistik	S. 33
3.	Methoden der Diskursanalyse	S. 59
4.	Analyse des öffentlichen Diskurses zur Rechtschreibdidaktik	S. 130
5.	Die Rechtschreibdebatte aus sprachdidaktischer und soziolinguistischer Perspektive: Sieben Mythen	S. 275
6.	Schluss: Konsequenzen aus der Studie	S. 334
7.	Literatur	S. 355
8.	Abbildungen und Tabellen	S. 381
9.	Anhang	S. 385

Sachregister		S. 389

Inhaltsverzeichnis

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Einleitung: Warum dieses Buch?			S. 1

1.	Sprachdidaktik		S. 10
1.1.		Schreiben und Rechtschreiben	S. 10
1.2.		Didaktische Konzepte im Überblick	S. 18
1.3.		Methodenstreit und die “Bonner Studie” als Ausgangspunkt der öffentlichen Debatte	S. 25
1.4.		Zusammenfassung	S. 31
2.	Soziolinguistik		S. 33
2.1.		Sprachkritik, Sprachideologie, Sprachpurismus	S. 34
2.2.		Indexikalität. Oder: Von der sprachlichen zur außersprachlichen Dimension von Sprachkritik	S. 37
2.3.		Rechtschreibung im Visier der Sprachkritik	S. 51
2.4.		Zusammenfassung	S. 55
3.	Methoden der Diskursanalyse		S. 59
3.1.		Diskurs, Sprache, Subjekt	S. 60
3.2.		Ziel der Diskursanalyse	S. 65
3.3.		Das Flensburger Methodenset	S. 67
3.4.		Das Flensburger Korpus	S. 115
3.5.		Zusammenfassung	S. 127
4.	Analyse des öffentlichen Diskurses zur Rechtschreibdidaktik		S. 130
4.1.		Fragengeleitete Analyse	S. 139
4.2.		Materialgeleitete Analyse	S. 234
4.3.		Zusammenfassung	S. 269
5.	Die Rechtschreibdebatte aus sprachdidaktischer und soziolinguistischer Perspektive: Sieben Mythen		S. 275
5.1.		“Der Gegenstand Schriftsprache ist gut bekannt und unkontrovers.”	S. 276
5.2.		“Rechtschreibung ist ein wertvolles Kulturgut.”	S. 278
5.3.		“Wer nicht richtig schreiben kann, ist dumm und kommt nicht weit im Leben.”	S. 280
5.4.		“Kinder und Jugendliche konnten früher besser rechtschreiben als heute.”	S. 288
5.5.		“Guter Rechtschreibunterricht heißt: Strenge, Üben, Fleiß, Disziplin.”	S. 293
5.6.		“In der Rechtschreibdidaktik gibt es genau zwei Konzepte: ein gutes und ein schlechtes.”	S. 302
5.7.		“Schuld an schwacher Rechtschreibleistung sind: das Nicht-mehr-Bücherlesen, die Digitalisierung, Migration und Inklusion.”	S. 316
5.8.		“Dieses Thema berührt einen sensiblen Punkt. Es triggert mich!”	S. 326
6.	Schluss: Konsequenzen aus der Studie		S. 334
6.1.		Die orthographische Norm ist kontextabhängig, flexibel und elastisch!	S. 337
6.2.		Lehrkräfte sollten das diskriminierende Potenzial von Rechtschreibung kennen!	S. 342
6.3.		Die Sprachdidaktik sollte eine “Voice” im öffentlichen Diskurs sein!	S. 345
6.4.		Es braucht eine soziolinguistisch orientierte Sprachdidaktik!	S. 347
7.	Literatur		S. 355
8.	Abbildungen und Tabellen		S. 381
9.	Anhang		S. 385

Sachregister			S. 389

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