Linguistische Arbeiten

Band 214:
Hempen, Ute: Die starken Verben im Deutschen und Niederländischen. Diachrone Morphologie. XVI/339 S. - Tübingen: Niemeyer, 1988.
ISBN: 3-484-30214-3

Dieser Band ist im IDS verfügbar:

[Buch] IDS-Bibliothek: Sig. QA 1410
Alternatives Medium:
E-Book (PDF). Berlin / New York: de Gruyter. ISBN: 978-3-11-135842-0

Ausgehend von der Beobachtung, daß im Niederländischen neben dem Übergang zur schwachen Flexion vereinzelt starke Verben neu gebildet werden, während sie im Deutschen ausschließlich zum Abbau tendieren, wird zunächst der synchrone Zustand analysiert. Im Anschluß daran werden die jeweiligen Systeme in ihrer sprachgeschichtlichen Entwicklung vom Urwestgermanischen bis zu den beiden heutigen Sprachen beschrieben und mithilfe der systemabhängigen morphologischen Natürlichkeit Wurzel und der Prinzipien der Sprachökonomie erklärt.

Inhaltsverzeichnis

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Vorwort S. VI
Verzeichnis der Tabellen S. XIII
Abkürzungsverzeichnis S. XIV
 
0.   Einleitung S. 1
1.   Der synchrone Vergleich S. 3
2.   Theoretische Grundlagen S. 39
3.   Das Urwestgermanische S. 84
4.   Althochdeutsch S. 128
5.   Altniederfränkisch S. 153
6.   Mittelhochdeutsch S. 171
7.   Mittelniederländisch S. 205
8.   Frühneuhochdeutsch, die Entwicklung zum Neuhochdeutschen S. 249
9.   16. und 17. Jh., die Veränderungen zum Neuniederländischen S. 277
10.   Ergebnisse S. 298
 
Literaturverzeichnis S. 321

Rezensionen

  • Meineke, Birgit (1990): Rezension von: Ute Hempen: Die starken Verben im Deutschen und Niederländischen. Diachrone Morphologie. (Linguistische Arbeiten. Bd. 214). In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 57.3. Stuttgart: Steiner. S. 383-387.