Institut für Deutsche Sprache
Jahrbuch 2009

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Ulrich Schmitz:
Schrift an Bild im World Wide Web. Articulirte Pixel und die schweifende Unbestimmtheit des Vorstellens

Abstract

Wie wirkt sich die je spezifische Materialität von Sprache auf die Gestalt unserer Zeichen und damit auf die Bildung unserer Vorstellungen aus? Das wird hier am Beispiel von Schrift im World Wide Web untersucht. Unter dem Einfluss technisierter Materialität, Medialität und Multimodalität bildet sich eine Schriftlichkeit aus, deren Erscheinungsform und Bedeutung aus dem semiotischen Zusammenspiel von Sehflächen-Design, Bild und Text erwächst. Vor dem Hintergrund einer medial gestützten Geschichte kommunikativer Abstraktion, in deren Verlauf Leib und Seele im Bewusstsein auseinander traten, und anhand charakteristischer Beispiele aus dem WWW werden Entstehungsbedingungen, Eigenschaften und Leistungen solch ‘tertiärer Schriftlichkeit’ erläutert.

Abbildungen

Vorschau Abb. 1
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Vorschau Abb. 2
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Vorschau Abb. 3
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Vorschau Abb. 4
Abb. 4
Vorschau Abb. 5
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Vorschau Abb. 6
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Vorschau Abb. 7
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Vorschau Abb. 8
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Vorschau Abb. 9
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Vorschau Abb. 10
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Vorschau Abb. 11
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Vorschau Abb. 12
Abb. 12

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