Institut für Deutsche Sprache
Jahrbuch 2009

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Werner Holly:
Besprochene Bilder – bebildertes Sprechen.
Audiovisuelle Transkriptivität in Nachrichtenfilmen und Polit-Talkshows

Abstract

Als eine wichtige Form der intermedialen Einbindung von Sprache wird technisch kombinierte („sekundäre“) Audiovisualität beschrieben, wie sie prototypisch im Fernsehen vorkommt. Nach allgemeinen Strukturen von sekundärer Audiovisualität wird der Begriff der Transkriptivität (nach Jäger) kurz dargestellt: das „Anders-Lesbar-Machen“ von Zeichen im gleichen oder einem anderen Zeichensystem. Danach werden zwei Spielarten von Fernsehaudiovisualität behandelt: Nachrichtenfilme als Zusammenspiel von Sprechertext mit vorgefertigten Bildsequenzen, nach bestimmten Mustern von wechselseitiger Transkription, die Anforderungen der Darstellbarkeit und Glaubwürdigkeit genügen sollen. In Polit-Talkshows werden die Sprecherbeiträge von Kamerainszenierungen mit drei Funktionen transkribiert: (a) Abwechslung und Gliederung, (b) Sprecherprofilierung und (c) Profilierung von Beteiligungsrollen anderer Teilnehmer.

Abbildungen

Vorschau Abb. 1-4
Abb. 1-4
Vorschau Abb. 5
Abb. 5
Vorschau Abb. 6
Abb. 6
Vorschau Abb. 7-12
Abb. 7-12
Vorschau Abb. 13
Abb. 13
Vorschau Abb. 14
Abb. 14
Vorschau Abb. 15
Abb. 15
Vorschau Abb. 16
Abb. 16
Vorschau Abb. 17
Abb. 17
Vorschau Abb. 18
Abb. 18
Vorschau Abb. 19-21
Abb. 19-21
Vorschau Abb. 22-24
Abb. 22-24

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