Linguistische Studien des ZISW

Reihe A - Arbeitsberichte

Band 194:
Motsch, Wolfgang (Hrsg.): Wortstruktur und Satzstruktur. 298 S. - Berlin: Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Sprachwissenschaft, 1989.
ISSN: 0138-4694

Dieser Band ist im IDS verfügbar:

[Buch] IDS-Bibliothek: Sig. H 726/Bd.194

Auszug aus der Vorbemerkung (von Wolfgang Motsch)

Mit dem vorliegenden Band gratulieren Kollegen, Freunde und Schüler Ilse Zimmermann zum 60. Geburtstag. Alle Beiträge nehmen auf grammatische Themen Bezug, die in den Arbeiten der Jubilarin einen zentralen Platz einnehmen und zu denen sie beachtenswerte und viel beachtete Arbeiten verfaßt hat. Der Titel des Bandes stellt zwei Aspekte der Sprachstruktur heraus, deren innerer Zusammenhang Ilse Zimmermann seit vielen Jahren beschäftigt, Wortstruktur und Satzstruktur.

Inhaltsverzeichnis

Bierwisch, Manfred:
  Event Nominalization: Proposals and Problems S. 1
Haftka, Brigitta:
  Strambling als syntaktisches Phänomen
A. Ist "Scrambling" ein syntaktisches Phänomen?
B. Zur Lizenzierung von Scrambling- und Vorfeld-Spuren in verbzentrierten Satzmodellen
S. 74
Husta, Ulrike:
  Zur Topologie der russischen Substantivgruppe S. 125
Motsch, Wolfgang:
  Gibt es eine besondere Ebene der Wortsyntax? IDS-Publikationsserver
S. 134
Pasch, Renate:
  Adverbialsätze – Kommentarsätze – Adjungierte Sätze. Eine Hypothese zu den Typen der Bedeutungen von weil, da und denn IDS-Publikationsserver
S. 141
Risch, Gabriela:
  Kontrollverhalten in infiniten Komplementkonstruktionen S. 159
Růžička, Rudolf:
  "Pied Piping" im Russischen S. 188
Schwabe, Kerstin:
  Überlegungen zu Verberstexklamativen IDS-Publikationsserver
S. 199
Steinitz, Renate:
  Vu, Iy und Iz: Überlegungen zum Prädikativ S. 210
Steube, Anita:
  Zur begrifflichen Organisation des Alltagswissens über Zeit und zur Interpretation von Sätzen hinsichtlich des ausgedrückten Zeitverlaufs S. 235
Strigin, Anatoli:
  Products in Derivation: A Case of Russian Nominalization S. 257
Wurzel, Wolfgang Ullrich:
  Von der Inadäquatheit einer Affixmorphologie. Weshalb morphologische Kategorienmarker nicht als eigene Einheiten im Lexikon repräsentiert sein können S. 277