Linguistische Studien des ZISW

Reihe A - Arbeitsberichte

Band 140:
Sprachliche Kommunikation unter dem Gesichtspunkt der Ontogenese. 144 S. - Berlin: Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Sprachwissenschaft, 1986.
ISSN: 0138-4694

Dieser Band ist im IDS verfügbar:

[Buch] IDS-Bibliothek: Sig. H 726/Bd.140

Auszug aus dem Vorwort (von Wolfdietrich Hartung)

Unter dem Titel "Sprachliche Kommunikation unter dem Gesichtspunkt der Ontogenese" stellen wir Ergebnisse zweier umfangreicher Untersuchungen vor, die eigentlich mehr Verbindungen miteinander haben als nur den Bezug auf die Ontogenese: Die im Bereich "Sprachliche Kommunikation" des ZISW seit Jahren durchgeführten Untersuchungen zu den Bedingungen des Variierens zwischen standard- und nichtstandardsprachlichen Formen, zur Kommunikation von Kindern sowie zu verschiedenen Aspekten der Organisation vor allem mündlicher Kommunikation konzentrieren sich – neben anderem – immer mehr auf die Frage, wie Menschen (in unserem Fall: als Sprecher) dank ihrer Fähigkeit, kommunikative Aufgaben zu lösen, wichtige Bereiche ihres sozialen Zusammenlebens meistern, indem sie die jeweils erforderlichen Gemeinsamkeiten im Denken und Handeln kommunikativ herstellen.

Inhaltsverzeichnis

Hartung, Wolfdietrich:
  Vorwort
 
Beneke, Jürgen:
  Die jugendspezifische Sprachvarietät – ein Phänomen unserer Gegenwartssprache S. 1
Meng, Katharina:
  Erzählen und Zuhören bei Dreijährigen S. 83