Der Sammelband setzt sich zum Ziel, den neuesten Stand der Wortfeldforschung vorzustellen. Durch die kontinuierliche Beschäftigung mit dem Wortfeldgedanken können sich nämlich immer wieder neue Feldanschauungen mit Erfolg durchsetzen. Das Buch versucht, auf die Frage nach der Zukunft der Wortfeldmethode(n) eine adäquate Antwort zu geben.
Inhaltsverzeichnis
Tóth, József: | |||
Rückblick auf die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Wortfeldbegriffes in der Sprachwissenschaft Eine Einleitung zur Wortfeldforschung |
S. 8 | ||
Hundsnurscher, Franz: | |||
Wandlungen des Wortfeld-Konzepts | S. 23 | ||
Weber, Heinrich: | |||
Wo gibt es Wortfelder? | S. 37 | ||
Harras, Gisela / Proost, Kristel: | |||
Lexikalische Felder als Indikatoren der Lexikalisierung kommunikativer Konzepte | S. 57 | ||
Pabst, Christiane M.: | |||
Über das Sprechen sprechen: Verbale Phraseologismen im Wortfeld der sprachlichen Kommunikation | S. 80 | ||
Konerding, Klaus Peter: | |||
Wortfelder im Kontext Die Rollen von Diskurspragmatik, Informationsstruktur, Satzsemantik und lexikalischer Semantik für die Konstitution von Wortfeldern |
S. 97 | ||
Sommerfeldt, Karl-Ernst: | |||
Der Polizeibericht und seine typischen Wortfelder | S. 127 | ||
Brdar, Mario / Brdar-Szabó, Rita: | |||
Lexikalische Lücken bei verba dicendi und ihre Schließung durch prädikative Metonymie: Eine kontrastiv-typologische Studie | S. 141 | ||
Dupuy-Engelhardt, Hiltraud: | |||
Rückblick auf eine lexematische Wortfelduntersuchung oder: Müssen Merkmalsanalysen immer «starr» sein? | S. 164 | ||
Tóth, József: | |||
Kontrastive lexikalisch-semantische Untersuchung der Verben des Geschehens | S. 189 | ||
Csiky, Nándor: | |||
Kontrastive merkmal- und prototypensemantische Beschreibung des verbalen Wortfeldes von Wachsen | S. 205 | ||
Autorinnen und Autoren | S. 227 |
Rezensionen
- Barz, Irmhild (2006): Rezension von: József Tóth (Hg.): Quo vadis, Wortfeldforschung?. In: Deutsch als Fremdsprache 43.3. Zeitschrift zur Theorie und Praxis des Deutschunterrichts für Ausländer. München/Berlin: Langenscheidt. S. 189.