Verbbedeutungen aktivieren und regulieren semantische und syntaktische Entscheidungen bei der Überführung konzeptueller Strukturen in sprachliche. Die Eigenschaft der Verbvalenz, in semantischen Strukturen Aspekte kognitiver Szenen zu perspektivieren, schlägt sich in semantischen und syntaktischen Satzmodellen nieder. Die Betrachtung der Beziehungen zwischen Geschehenstypen und semantischen Satzmodellen am Beispiel dreiwertiger deutscher Tätigkeitsverben führt zur Aufdeckung im Sprachsystem angelegter und in der sprachlichen Tätigkeit wirksam werdender semantischer Operationen.
Inhaltsverzeichnis
0. | Vorwort | S. 9 | |
1. | Funktional-semantische Zusammenhänge von Lexik und Grammatik | S. 11 | |
2. | Sprachwissen und Probleme der Repräsentation sprachlicher Bedeutung | S. 21 | |
3. | Zum Verhältnis von Valenz, Satzmodellen und semantischen Rollen | S. 49 | |
4. | Zur Semantik des Makrofeldes dreiwertiger deutscher Tätigkeitsverben | S. 79 | |
5. | Schlußfolgerungen | S. 188 | |
6. | Literaturverzeichnis | S. 191 | |
Verbregister | S. 203 | ||
Verzeichnis der Symbole und Abkürzungen | S. 207 | ||
Siglen | S. 209 | ||
Übersicht | S. 211 |