Vorwort |
S. V |
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Einleitung |
S. 1 |
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Zur Geschichte der "Geschichte der Sexualität" |
S. 9 |
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Möglichkeiten zur Konstruktion historischer Diskurse über den Sex |
S. 39 |
1. |
Der Gehorsam gegen Gott und die Macht des Fleisches – die Theologie und die Sexualität |
S. 53 |
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"Manigerley ist vnderscheyd der vnkeusch" – die Sexualdogmatik der spätmittelalterlichen Kirche |
S. 57 |
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"So ist das eelich werck tödtlich" – die Ehe, der Sex und die Priester |
S. 83 |
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"Wie Gott den Ehestand so herlich ehret und preiset" – Martin Luthers Aussagen zu Ehe und Sexualität |
S. 102 |
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"Du verhurte lose rott" – sexuelle Argumente in der polemischen Literatur der Reformationszeit |
S. 127 |
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Fazit |
S. 144 |
2. |
"Und ist derhalben nicht gut noch gesundt, trawrig zu sein" – das Erotische, Obszöne und Pornographische in der Dichtung |
S. 151 |
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"Sobald man Priester würt, so ist nieman unküscher als dieselbigen" – die geilen Pfaffen und die sexuell motivierte Kritik am zölibatären Klerus |
S. 172 |
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"Von lieb und bulschaft hört' wir gern" – der Sex vor der Ehe und die Regeln der Buhlschaft |
S. 185 |
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"Wer eyn Junckfraw schendet / der stirbt keyns gutten todts" – die Maßstäbe zur Bewertung sexueller Gewalt im Rahmen der Buhlschaft |
S. 218 |
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"Ich hon einen frummen eelichen man" – zur Bewertung des Ehebruchs |
S. 221 |
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"Unnd thet ein yegkliches, was dem anderen gefiel" – die Produktivität des ehelichen Sexes |
S. 235 |
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"Doch dunkt mich, es geschech zu zeiten, das die frauen auch aufsitzen und reiten" – abweichendes Verhalten? Die Bewertung der "Akte wider die Natur" in der Dichtung |
S. 254 |
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Fazit |
S. 281 |
3. |
"Wan ein Man etwan zornig ist, schwige die Frau" – Ehemänner, Ehefrauen und die Techniken der guten Ehe in der erbaulichen und unterhaltenden Literatur |
S. 286 |
4. |
Gottes Plan und das Gleichgewicht der Säfte – die Medizin und die Sexualität |
S. 307 |
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"Behüt sich eyn yegklicher vor übriger mynn" – das Wissen über die Säfte und die Lehre vom richtigen Leben in der Diätetik |
S. 320 |
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Exkurs: Die antike Diätetik der Lüste und die sexualfeindlichen Haltungen in der christlichen Medizin |
S. 338 |
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"Den selbigen samlen etliche alte Weiber / ich geschweig was sie sonst damit treiben" – die Gefährlichkeit der Arzneikunde |
S. 360 |
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"Wo aber dz kind erschynt vnd kompt mit vnnatürlicher geburt" – Gynäkologie und Geburtshilfe |
S. 385 |
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"Die drey sünden sind die Hoffart, Geytigkeit, vnkeüsche. Aber die straffen sind Pestilentz, Blutuervgiessen vnd hunger" – Anmerkungen zur Syphilis |
S. 396 |
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"Zwey menschen also geschaffen / das der man den Kind sein ersten saamen gebe / das weib aber den selbigen fügklichen empfienge" – die wissenschaftliche Kolonisierung des sexuellen Körpers |
S. 411 |
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Fazit |
S. 469 |
Schluß: Zivilisierung, Disziplinierung und die Unterdrückung der Volkskultur? Die Erzählungen von der sexuellen Repression im neuzeitlichen Abendland |
S. 488 |
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Literaturverzeichnis |
S. 536 |
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Hilfsmittel |
S. 536 |
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Quellen |
S. 537 |
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Neuere Literatur |
S. 552 |
Namenregister |
S. 586 |
Sachregister |
S. 589 |