sprache im kontext

Band 7:
Arduç, Maria: Therapie – Sprache – Traum. Die Kommunikation in der Katathym-imaginativen Psychotherapie. 228 S. - Frankfurt am Main / Berlin / Bern / Bruxelles / New York / Wien: Lang, 2000.
ISBN: 978-3-631-33263-4

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[Buch] IDS-Bibliothek: Sig. MB 1334

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sprache und Imagination bzw. Träumen? Welche Regeln, welche Strukturen liegen Therapiegesprächen zugrunde, die auf Imaginationen basieren? Dem von der linguistischen Therapieforschung bisher vernachlässigten Bereich der therapeutischen Kommunikation in imaginativen Psychotherapieverfahren widmet sich diese diskursanalytisch angelegte Studie. Die Autorin beschreibt erstmals in systematischer Weise die Merkmale und Regeln des Therapiegespräches in der Katatyhm-imaginativen Psychotherapie, einem von Hanscarl Leuner entwickelten verbal orientierten Imaginationsverfahren, und veranschaulicht dies durch die Analyse authentischen Datenmaterials. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Phänomen der Altersregression und seinen sprachlichen Aspekten geschenkt.

Inhaltsverzeichnis

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Einleitung S. 13
 
1.   Die Katathym-imaginative Psychotherapie und ihre Grundlagen S. 19
2.   Grundlegende Merkmale der therapeutischen Kommunikation in der KIP S. 35
3.   Traumtexte und Imaginative Kommunikation S. 49
4.   Zur Kommunikation in der Imaginationsphase der KIP-Sitzung S. 61
5.   Das Modell der Rahmen – ein kurzer Überblick S. 73
6.   Das “Concept of Voices” von Mikhail Bakhtin S. 79
7.   Die Rahmenanalyse der Katathym-imaginativen Psychotherapie S. 83
8.   Zur Anwendung des Bakhtin'schen Konzepts auf die KIP- Kommunikation S. 95
9.   Die Kommunikation in der Imaginationsphase auf dem Hintergrund des Rahmenmodells S. 101
10.   Datenerhebung S. 105
11.   Analyse der Daten S. 121
12.   Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse S. 183
 
Anhang S. 203