Obwohl postmodernes Philosophieren vielfach sprach- und zeichenbewußt vorgeht, sind bis jetzt kaum Konsequenzen dieses Denkens in der mainstream-Linguistik zu bemerken. In diesem Band werden mögliche Auswirkungen pluraler und konstruktivistischer Ansätze auf Semiotik und Linguistik diskutiert, wobei für ein sinnvolles Neben- und Miteinander traditioneller und neuerer Ansätze – als «post-postmoderne» Zielvorstellung – plädiert wird. Dabei gilt auch der Rolle einer plural zu konzipierenden sowie Sprach- und Kommunikationsbewußtsein fördernden Angewandten Linguistik besondere Aufmerksamkeit.
Inhaltsverzeichnis
| Vorwort | S. 9 | ||
| Einleitung | S. 12 | ||
| 1. | Denken in der Postmoderne | S. 17 | |
| 2. | Wissenschaft(en) in der Postmoderne | S. 63 | |
| 3. | Semiotik und Linguistik in der Postmoderne | S. 105 | |
| Bibliographie | S. 192 | ||
| Personen- und Sachregister | S. 222 | ||