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Bände XXI - 40

Band XXXVII

studia grammatica

Band XXXVII:: Egg, Markus: Aktionsart und Kompositionalität. Zur kompositionellen Ableitung der Aktionsart komplexer Kategorien. 209 S. - Berlin: Akademie Verlag, 1994.
ISBN: 3-05-002658-8

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IDS-Bibliothek: Sig. QA 2135

Ziel der Arbeit ist es, die formale semantische Sprachanalyse auf einen wichtigen Bereich der Verbsemantik anzuwenden: auf die Einteilung der verbalen Prädikate mit einem geeigneten Klassifikationssystem für verbale Aktionsarten.
Sie führt den von Dowty 1979 (Word meaning and Montague grammar) begründeten Ansatz fort, Aktionsarten durch Strukturen in semantischen Zerlegungen zu formalisieren.

Der Autor stellt eine neue Aktionsartenklassifikation vor, die erstmals nicht nur in der Lage ist, “problematische” Fälle zu erfassen, sondern sie auch durch eine Unterscheidung der Merkmale von Zustandswechsel-Prädikaten zu unterscheiden. Er untersucht Bereiche, in denen Komplemente des Verbs wesentlichen Einfluß auf die Aktionsart der Verbprojektion, in der sie vorkommen, nehmen.
Da neben Verben auch Verbprojektionen und Sätze eine eigene Aktionsart haben, umfaßt dieser Ansatz auch eine kompositionelle Herleitung der Aktionsart komplexer Kategorien aus den semantischen Repräsentationen ihrer Bestandteile.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung
0.	Zielsetzung der Arbeit	S. 11
1.	Der Begriff “Aktionsart”	S. 11
2.	Der Rahmen der vorliegenden Analyse: Dowtys “Aspektkalkül”	S. 14
3.	Einbettung der Analyse in Forschungsansätze	S. 16
4.	Der Aufbau der Arbeit	S. 24
Kapitel 1: Die neue Klassifikation der Aktionsarten
0.	Einleitung	S. 29
1.	Intergressive Prädikate in bisherigen Aktionsartenklassifikationen	S. 30
2.	Die revidierte Klassifikation der Aktionsarten	S. 38
3.	Intergressivoperatoren	S. 55
4.	Intergressive und ihr Pendant im Nominalbereich	S. 65
5.	Resümee	S. 68
Kapitel 2: Aktionsart und Weg-Präpositionen
0.	Einleitung	S. 73
1.	Eigenschaften und Verwendungsweisen der Präposition in	S. 73
2.	Zwei semantische Analysen der in-PPs	S. 79
3.	Die Bedeutung von in	S. 96
4.	Der Beitrag von in-PPs in Argumentsposition zur Aktionsart zusammengesetzter Phrasen	S. 100
5.	Der Beitrag von in-PPs in Adjunktsposition zur Aktionsart zusammengesetzter Phrasen	S. 122
6.	Subkategorisierung von Prädikaten durch eine Weg-PP?	S. 134
7.	Resümee	S. 136
Kapitel 3: Aktionsart und nominale Aktanten
0.	Einfluss nominaler Aktanten auf die Aktionsart ihres Prädikats	S. 139
1.	Zwei unterschiedliche Arten des Einflusses nominaler Aktanten auf die Aktionsart ihres Prädikats?	S. 141
2.	Die Satz-Iteration	S. 154
3.	Die NP-Iteration	S. 166
4.	Die innere Begrenzung	S. 177
5.	Residua	S. 184
6.	Resümee	S. 196

Zusammenfassung und Ausblick		S. 199
Literatur		S. 203

Einleitung
0.	Zielsetzung der Arbeit		S. 11
1.	Der Begriff “Aktionsart”		S. 11
2.	Der Rahmen der vorliegenden Analyse: Dowtys “Aspektkalkül”		S. 14
3.	Einbettung der Analyse in Forschungsansätze		S. 16
3.1.		Parallelismus zwischen Syntax und Semantik: Montaguegrammatik	S. 16
3.1.		Die Zwei-Ebenen-Semantik	S. 18
3.3.		Die Repräsentationssprache	S. 19
3.4.		Die Zeitstruktur	S. 20
3.5.		Die Mereologie	S. 21
4.	Der Aufbau der Arbeit		S. 24
Kapitel 1: Die neue Klassifikation der Aktionsarten
0.	Einleitung		S. 29
1.	Intergressive Prädikate in bisherigen Aktionsartenklassifikationen		S. 30
1.1.		Eigenschaften intergressiver Prädikate	S. 31
1.2.		Intergressive und die Beschreibung von Ereignisprädikaten als Zustandswechsel	S. 33
1.3.		Intergressive und die Beschreibung von Ereignisprädikaten als begrenzte Prädikate	S. 35
1.4.		Die Klassifikation von Moens und Steedman	S. 36
1.5.		Intergressive als Folge erzwungener Typanpassungen?	S. 37
2.	Die revidierte Klassifikation der Aktionsarten		S. 38
2.1.		Die Merkmale	S. 40
2.2.		Das Merkmal “punktuell”	S. 50
2.3.		Merkmalszuweisung in der vorgeschlagenen Aktionsartenklassifikation	S. 54
3.	Intergressivoperatoren		S. 55
3.1.		Galton (1984)	S. 56
3.2.		Herweg (1990)	S. 58
3.3.		Ein zweiter Intergressivoperator	S. 60
3.4.		Eine einheitliche Beschreibung der Intergressive?	S. 63
4.	Intergressive und ihr Pendant im Nominalbereich		S. 65
5.	Resümee		S. 68
Kapitel 2: Aktionsart und Weg-Präpositionen
0.	Einleitung		S. 73
1.	Eigenschaften und Verwendungsweisen der Präposition in		S. 73
1.1.		Verwendungsweisen der Präposition in	S. 74
1.2.		Eigenschaften der Präposition in	S. 76
2.	Zwei semantische Analysen der in-PPs		S. 79
2.1.		In-PPs als Wegmodifikation	S. 80
2.2.		In-PPs als Zustandswechsel	S. 87
3.	Die Bedeutung von in		S. 96
3.1.		Der Operator für den Zustandswechsel	S. 96
3.2.		Das Prädikat des Zustandswechsels	S. 97
4.	Der Beitrag von in-PPs in Argumentsposition zur Aktionsart zusammengesetzter Phrasen		S. 100
4.1.		Bewegungsverben	S. 101
4.2.		Kausative Positionsverben	S. 112
4.3.		Statische Positionsverben	S. 119
4.4.		Perzeptionsverben	S. 120
5.	Der Beitrag von in-PPs in Adjunktsposition zur Aktionsart zusammengesetzter Phrasen		S. 122
5.1.		Adjunktion einer in-PP an eine VP	S. 122
5.2.		Adjunktion einer in-PP an eine nominale Konstituente	S. 130
6.	Subkategorisierung von Prädikaten durch eine Weg-PP?		S. 134
7.	Resümee		S. 136
Kapitel 3: Aktionsart und nominale Aktanten
0.	Einfluss nominaler Aktanten auf die Aktionsart ihres Prädikats		S. 139
1.	Zwei unterschiedliche Arten des Einflusses nominaler Aktanten auf die Aktionsart ihres Prädikats?		S. 141
1.1.		Die Unterscheidung	S. 141
1.2.		Verkuyl und Zwarts (1992) als Vertreter einer NP-Iteration	S. 146
1.3.		Krifka (1989, 1992) als Vertreter der inneren Begrenzung	S. 149
2.	Die Satz-Iteration		S. 154
2.1.		Allgemeines zur Iteration	S. 154
2.2.		Zwei Definitionen der Satz-Iteration	S. 156
2.3.		Zusammenspiel von Iterativoperatoren und Quantoren	S. 161
2.4.		Eberles Vorschlag für einen Iterativoperator	S. 164
2.5.		Die Aktionsart der Satz-Intergressive	S. 165
3.	Die NP-Iteration		S. 166
3.1.		Der Operator ITER_N	S. 167
3.2.		(Un-)Begrenztheit bei NPs und bei ihrem Prädikat	S. 170
3.3.		NP-Iteration bei mehrstelligen Verben	S. 172
4.	Die innere Begrenzung		S. 177
4.1.		Die innere Begrenzung als Vereinfachung der NP-Iteration	S. 178
4.2.		Innere Begrenzung bei telischen graduellen Verben	S. 179
4.3.		Innere Begrenzung bei atelischen graduellen Verben	S. 181
5.	Residua		S. 184
5.1.		Obligatorische vs. optionale Beeinflussung der Begrenztheit	S. 184
5.2.		Wiederholtes Anwenden von NP-Interation auf ein Prädikat?	S. 185
5.3.		Der Begriff der Partition	S. 186
5.4.		Das Problem der Überdeckungen	S. 192
5.5.		Abgrenzung zwischen NP-Iteration und Distribution	S. 195
6.	Resümee		S. 196

Zusammenfassung und Ausblick			S. 199
Literatur			S. 203

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