Wie können COMP-eingeleitete V2-Strukturen (z.B. Ich esse ein Brot, weil ich habe Hunger) und restriktive d-V2-Sätze (z.B. Es gibt Leute, die sind anständig) des gesprochenen Deutsch in einem unifizierenden Modell formalisiert werden?
Sind die mündliche und die Standardvarietät dieser Sprache auf zwei unterschiedliche Grammatiken zurückzuführen?
In diesem Buch wird eine alternative, “ökonomischere” Klassifizierung des Phänomens der V2-Subordination im Rahmen des Kartographischen Programms vorgeschlagen, wobei auch gezeigt wird, wie diese Erscheinung nach denselben Kriterien ebenfalls in einer Nicht-V2-Sprache wie dem Italienischen mittels anderer Mechanismen systematisiert wird.
Inhaltsverzeichnis
| Abkürzungen | S. XIII | ||
| Abbildungsverzeichnis | S. XV | ||
| Tabellenverzeichnis | S. XIX | ||
| 1. | Einleitung | S. 1 | |
| 2. | Koordination, Subordination und das Problem ihrer Darstellbarkeit | S. 19 | |
| 3. | Adverbialsätze mit V2-Stellung: die Kontroverse | S. 115 | |
| 4. | Argumentsätze mit V2-Wortstellung: Performanzfehler oder zu Unrecht stigmatisierte Struktur des Gesprochenen? | S. 333 | |
| 5. | D-Sätze mit V2-Wortstellung: Koordination oder Subordination? | S. 397 | |
| 6. | Eine diachrone Perspektive: Zur Entstehung und Entwicklung der V2-Einbettung | S. 459 | |
| 7. | Zusammenfassung und Ausblick | S. 515 | |
| Literaturverzeichnis | S. 531 | ||