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Bände ab 41

Band 41

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Band 41:: Antipova, Anastasia: Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weißrussland 1941-1944. 365 S. - Berlin / Bern / Bruxelles / New York / Oxford / Warszawa / Wien: Lang, 2018.
ISBN: 978-3-631-74722-3

Dieser Band ist im IDS verfügbar:

IDS-Bibliothek: Sig. QF 1638

Alternative Medien:: E-Book (PDF). Berlin / Bern / Bruxelles / New York / Oxford / Warszawa / Wien: Lang. ISBN: 978-3-631-75656-0; E-Book (EPUB). Berlin / Bern / Bruxelles / New York / Oxford / Warszawa / Wien: Lang. ISBN: 978-3-631-75657-7

Weniger anzeigen beschränkter Zugriff Die nationalsozialistische Sprachpolitik im besetzten Weißrussland 1941–1944 Reihe: * Linguistik International Anastasia Antipova Die Monographie beschreibt auf der Basis gründlicher Quellen- und Archivstudien Voraussetzungen, Pläne, Maßnahmen und Ergebnisse der NS-Sprachpolitik im Osten. Sie beleuchtet die sprachvölkischen und rasseideologischen Voraussetzungen sowie die vorgefundenen sprachsoziologischen Verhältnisse in Weißrussland und Nachbarländern. Ferner charakterisiert die Autorin die handelnden Personen und erlassenen Sprachvorschriften in differenzierter Weise und zeigt im Ergebnis, dass beim Eroberungs-, Unterdrückungs- und Vernichtungsfeldzug im Osten die Förderung von Sprache, Bildung und Kultur nur eine marginale Rolle spielte und vor allem im Dienste von «Teile und herrsche!» stand. Ein umfangreicher Anhang macht die wichtigsten Dokumente und Materialien zugänglich.

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis		S. 11
Karten- und Tabellenverzeichnis		S. 13
Vorwort		S. 15

I.	Einführung	S. 17
II.	Die deutsche Sprachwissenschaft und Sprachpolitik der Zwischenkriegszeit	S. 49
III.	Überfall auf die Sowjetunion und Errichtung der Reichskommissariate	S. 73
IV.	Die Sprachpolitik des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete	S. 99
V.	Die Sprachpolitik unter dem Generalkommissar Wilhelm Kube	S. 135
VI.	Die Sprachpolitik unter dem Generalkommissar Curt von Gottberg	S. 201
VII.	Die Sprachpolitik in militärverwalteten Gebieten	S. 239
VIII.	Weißrussische Emigration und Weißrussland nach 1945	S. 275
IX.	Zusammenfassung	S. 283

Anhang		S. 293
Quellenverzeichnis		S. 339
Bibliographie		S. 343
Personenregister		S. 363

Abkürzungsverzeichnis			S. 11
Karten- und Tabellenverzeichnis			S. 13
Vorwort			S. 15

I.	Einführung		S. 17
1.		Thema und Gegenstand der Arbeit	S. 17
2.		Forschungsstand	S. 21
3.		Quellenmaterial und Methode	S. 28
4.		Aufbau der Arbeit	S. 31
5.		Terminologische Erklärungen	S. 33
6.		Geschichte und System des Weißrussischen	S. 39
II.	Die deutsche Sprachwissenschaft und Sprachpolitik der Zwischenkriegszeit		S. 49
1.		Die sprachvölkische Schule in den Jahren der Weimarer Republik	S. 49
2.		Das Problem der Spracherhaltung und der Zweisprachigkeit	S. 52
3.		Die Muttersprachfraktion nach 1933	S. 55
4.		Antiqua-Fraktur-Streit und die Einführung der “Normalschrift”	S. 66
III.	Überfall auf die Sowjetunion und Errichtung der Reichskommissariate		S. 73
1.		Die Koordinierung weißrussischer Angelegenheiten am Vorabend des Überfalls	S. 73
2.		Nationalsozialistische Besatzungsziele im Osten	S. 77
3.		Ziele und Aufgaben der errichteten Reichskommissariate	S. 86
4.		Die “kriegsbedingte” Teilung Weißrusslands	S. 89
5.		Die Bezeichnung “Weißruthenien”	S. 92
IV.	Die Sprachpolitik des Reichsministeriums für die besetzten Ostgebiete		S. 99
1.		Einleitendes	S. 99
2.		Sprachrichtlinien für die baltischen Generalbezirke	S. 101
3.		Sprachrichtlinien für den Generalbezirk Weißruthenien	S. 114
4.		Der Sprachenerlass für das Reichskommissariat Ukraine (13. Januar 1942)	S. 125
V.	Die Sprachpolitik unter dem Generalkommissar Wilhelm Kube		S. 135
1.		Kube als ambivalente Persönlichkeit	S. 135
2.		Sprachpolitische Regelungen in der Verwaltung und der Schule	S. 139
3.		Sprachwissenschaftliche Diskussionen und die Rechtschreibproblematik	S. 152
4.		Die Einführung der Lateinschrift für die weißrussische Sprache	S. 165
5.		Die Organisierung des Deutschunterrichts	S. 182
6.		Die Nationalitätenpolitik als Konstruktion stereotyper Volksbilder	S. 193
VI.	Die Sprachpolitik unter dem Generalkommissar Curt von Gottberg		S. 201
1.		Die Gründung des Weißruthenischen Zentralrates	S. 201
2.		Intensivierung der Berufsausbildung und Kompetenzkonflikte im Schulwesen	S. 204
3.		Die Zurückstellung der Ausarbeitung von Sprachrichtlinien	S. 206
4.		Der Sprachengebrauch im einheimischen Verwaltungs- und Schulbereich	S. 209
5.		Die Neuorganisierung des Deutschunterrichts	S. 218
6.		Die Nationalitätenpolitik zwischen Konstanz und Wandlung	S. 232
VII.	Die Sprachpolitik in militärverwalteten Gebieten		S. 239
1.		Die Militärverwaltung und das Ostministerium	S. 239
2.		Heeresgruppe Mitte: Handhabung der Sprachenfrage im Osten Weißrusslands	S. 247
VIII.	Weißrussische Emigration und Weißrussland nach 1945		S. 275
IX.	Zusammenfassung		S. 283

Anhang			S. 293
	Vorbemerkung		S. 293
A.		Erlassentwürfe und Erlasse des RMfdbO über den Sprachengebrauch	S. 293
B.		Dokumente aus Wilhelm Kubes Amtszeit	S. 310
C.		Dokumente aus Curt von Gottbergs Amtszeit	S. 328
D.		Dokumente aus dem militärverwalteten Gebiet Weißrusslands	S. 335
Quellenverzeichnis			S. 339
Bibliographie			S. 343
Personenregister			S. 363

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