An der Geschichte deutscher und englischer sein + Infinitiv-Konstruktionen wird exemplarisch gezeigt, wie der unterschiedliche Wandel der morphosyntaktischen Strukturen zweier Sprachen dazu führt, daß aus strukturell identischen Konstruktionen deutlich strukturverschiedene Konstruktionen werden. Inwieweit die fraglichen Infinitivkonstruktionen tatsächlich strukturverschieden zu analysieren sind, wird in der linguistischen Literatur kontrovers diskutiert. Auf der Grundlage der historischen Fakten wird deshalb eine deskriptiv adäquative Analyse dieser Konstruktionen im Deutschen wie im Englischen vorgeschlagen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort | S. IX | ||
Abbildungsverzeichnis | S. XI | ||
Tabellenverzeichnis | S. XI | ||
Abkürzungsverzeichnis | S. XIII | ||
1. | Einleitung | S. 1 | |
2. | Modale Infinitive und Tough Movement-Konstruktionen im Althochdeutschen und Altenglischen | S. 38 | |
3. | Der Wandel des sprachlichen Bedingungsgefüges im Deutschen und Englischen | S. 106 | |
4. | Das modale Passiv im Deutschen | S. 148 | |
5. | Reanalysen im Englischen | S. 206 | |
6. | Zur Realisierung externer Argumente | S. 244 | |
7. | Rückblick | S. 275 | |
Anhang | S. 277 | ||
Quellen | S. 281 | ||
Literatur | S. 285 |