Diverse Veröffentlichungen
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Barz, Irmild / Schröder, Marianne (Hrsg.): Nominationsforschung im Deutschen. Festschrift für Wolfgang Fleischer zum 75. Geburtstag.
499 S. - Frankfurt am Main / Berlin / Bern / New York: Lang, 1997.
ISBN: 3-631-31366-7
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Nomination ist ein hochaktueller Gegenstand linguistischer Forschung. Er umschließt sowohl Benennungsbildung zur Textvariation und Lexikonerweiterung als auch jeweils aktuelles Benennungshandeln im Sinne der Auswahl von Benennungseinheiten. Insofern wird die Nominationsforschung der 90er Jahre immer deutlicher zu einer Schnittstelle verschiedener, sich wechselseitig ergänzender Forschungsansätze. Insbesondere strukturorientierte, semantische und begrifflichkognitive Analysen von Benennungen einerseits sowie text- und psycholinguistische Erklärungsansätze zur referentiellen Kommunikation andererseits erweisen sich als die zentralen komplementären Sichtweisen, und zwar synchron ebenso wie diachron, fachsprachlich ebenso wie gemeinsprachlich.
Inhaltsverzeichnis (Auswahl)
Hellmann, Manfred W.: | |||
Das “kommunistische Kürzel BRD” Zur Geschichte des öffentlichen Umgangs mit den Bezeichnungen für die beiden deutschen Staaten |
→IDS-Publikationsserver |
S. 93 | |
Herberg, Dieter: | |||
Beitritt, Anschluß oder was? Heteronominativität in Texten der Wendezeit |
→IDS-Publikationsserver |
S. 109 | |
Eichinger, Ludwig M.: | |||
Inszenierung auf verschiedenen Ebenen Die Verwendung komplexer Verben |
→IDS-Publikationsserver |
S. 361 | |
Wellmann, Hans: | |||
Transformation, Nomination, Kondensation und Projektion durch Wortbildung Der Wenderoman in der Literaturkritik |
S. 375 | ||
Wolf, Norbert Richard: | |||
Diminutive im Kontext | S. 387 | ||
Erben, Johannes: | |||
Zum Problem der Nominationsvarianten Bemerkungen zu Benennungsversuchen in Theaterkritiken Alfred Kerrs |
S. 399 |